Hallo!

Was ist für den guten Zustand der Haut verantwortlich? Professionelle Eingriffe im Kosmetikstudio oder luxuriöse, pflegende Rituale? Oder vielleicht teure Kosmetikprodukte? Es stellt sich heraus, dass sie nur eine geringe Rolle spielen. Es geht hier nämlich vor allem um die Feuchtigkeitspflege. Das ist anscheinend ein üblicher Eingriff, aber er kann wirklich Wunder wirken. Welche Effekte sichert er? Ihr findet sie in meinem neusten Beitrag. Ich lade euch herzlich ein.

Haut hat Durst!

Wann braucht die Haut Wasser? Das erkennt ihr problemlos. Die Haut ist dann trocken, schuppt und juckt, ist nach dem Bad auch gespannt. Es treten dann Probleme mit Haaren und Nägeln auf und entstehen Falten und Verfärbungen. Was sollt ihr tun? Ihr müsst jeden Tag wenigstens 1,5 Liter Wasser trinken. Nicht ohne Bedeutung sind auch die Pflegeprodukte mit Feuchthaltemitteln (diese Substanzen binden Wasser), hygroskopischen Wirkstoffen (sie saugen Wasser auf) und Emollientien (solche Substanzen spenden Feuchtigkeit und haben rückfettende Eigenschaften).

Feuchtigkeitspflege – aber wie?

Das ist keine einfache Aufgabe. Ihr müsst eine solche Methode finden, die der Haut viele feuchtigkeitsspendende Substanzen liefert. Ihr sollt dann nämlich solche Produkte verwenden, die sogar in die tiefsten Hautschichten einziehen. Dabei helfen spezielle Substanzen, die das Einziehen von Wirkstoffen beschleunigen.

Eine andere gute Methode ist auch Mineralwasser. Um gewünschte Effekte zu bekommen, sollt ihr ein Glas Wasser in kleinen Schlucken circa eine Stunde trinken. Zu den Getränken, die der Haut Feuchtigkeit spenden, gehören Kaffee und Tee leider nicht. Sie haben nämlich ganz andere Eigenschaften: sie wirken harntreibend und bewirken, dass die Haut schnell an Feuchtigkeit verliert. Die besten Effekte sichern Mineralwasser, grüner Tee und natürliche Obstsäfte ohne Zucker.

Die nächste, gute Methode sind notwendige, feuchtigkeitsspendende Substanzen auf jeder Pflegeetappe. Präparate zur Gesichtsreinigung, Peelings und Pflegeprodukte gegen Falten, die Hyaluronsäure, Glyzerin oder Urea enthalten, spenden intensiv Feuchtigkeit. Die tägliche Pflege sollt ihr um Masken, Ampullen, Seren und andere feuchtigkeitsspendende Produkte bereichern.

Feuchtigkeitsspendende Substanzen

In den Kosmetikprodukten kommen folgende Substanzen vor:

1. Hyaluronsäure – diese Substanz kommt natürlich auch im Körper vor. Zusammen mit Kollagen und Elastin ist sie ein Hauptbaustoff von Haut und Synovia. Hyaluronsäure beugt vor allem dem Wasserverlust vor und hat stark hygroskopische Eigenschaften – ein Hyaluronsäure-Molekül kann nämlich über 200 Wassermoleküle binden. Hyaluronsäure strafft, glättet und macht die Haut elastisch. Sie wird häufig während der verjüngenden Eingriffe gegen Falten in Kosmetikstudios verwendet.

2. Kollagen – das ist ein Eiweiß, das im Körper vorkommt. Kollagen bildet zusammen mit Elastin und Hyaluronsäure die Hautstruktur. Diese Substanz sorgt für das richtige Feuchtigkeitsniveau und beugt der Entstehung von Falten und Verfärbungen vor. Es ist jedoch sehr schwierig, Kollagen der Haut zu liefern. Was könnt ihr tun? Ihr braucht ein Produkt mit Vitamin C, das das Einziehen von Kollagen verbessert.

3. Aloe-Gel – das ist ein natürlicher Inhaltsstoff einer Pflanze, die feuchtigkeitsspendend und lindernd wirkt. Aloe-Gel sorgt für das richtige Feuchtigkeitsniveau, zieht besser als Wasser in die Haut ein, regeneriert die geschädigte Oberhaut und lindert Reizungen. Aloe beschleunigt auch die Wundheilung und behandelt manche Schmerzen.

4. Vaseline – obwohl sie gut Feuchtigkeit spendet, kann sie leider die Hautporen verstopfen, denn Vaseline hat stark rückfettende Eigenschaften. Das ist zwar keine natürliche Substanz, aber ist für atopische und empfindliche Haut sicher. Vaseline hinterlässt auf der Haut eine schützende Schicht, die dem Wasserverlust vorbeugt, die Haut glättet und rückfettende Eigenschaften hat.

Und ihr? Wie spendet ihr der Haut Feuchtigkeit? Sorgt ihr auch für den Körper?

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