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Der Winter ist eine schwere Zeit für die Haut. Frostiger Wind, niedrige Temperatur, Schnee und trockene Luft bewirken, dass die Haut es nicht leicht hat. Die Haut muss viel ertragen – überprüft also, welche Kosmetikprodukte für die Hautpflege im Winter empfohlen werden.

Pflegeprodukte und Jahreszeit

Wenigstens zweimal pro Jahr wechsle ich meine Kosmetikprodukte: im Sommer und Winter. Ihre Formel und Zusammensetzung müssen an die Jahreszeit und die Bedürfnisse der Haut angepasst werden. Im Winter wähle ich feuchtigkeitsspendende Produkte mit einer cremigen Konsistenz. Ich meide eher diese Produkte, die auf Wasser oder anderen, flüssigen Substanzen basieren. Diese Prinzipien beziehen sich sowohl auf das Make-up, sowie auf die tägliche Hautpflege.

Schutz und Feuchtigkeitspflege

Das sind zwei wichtige Elemente, wenn es um die Hautpflege im Winter geht. Schutz und Feuchtigkeitspflege sichert eine Creme mit UV-Filtern und anderen Inhaltsstoffen wie Ceramide (Fettsäuren, Glyzerin, Hyaluronsäure), Allantoin, Aloe, lindernde Extrakte aus Hafer und Kamille, Antioxidationsmittel, also Vitamin E, Arganöl, Coenzyme Q10, Grüntee. Ja, die Creme mit UV-Filtern ist auch im Winter notwendig. An frostigen und bewölkten Tagen wirken die Sonnenstrahlen nämlich ziemlich stark und beeinflussen die Haut. Ihr könnt es im Gebirge beobachten, wo sich die Touristen, auch ohne Skianzüge, sonnen.

Reinigung und Peeling

Diese zwei Etappen müssen vernünftig ausgeführt werden. Wenn ihr stark wirkende Produkte wählt, reizt ihr dann die Haut. Zur Gesichtsreinigung sollt ihr also zart wirkende Reinigungsmilche oder Gels verwendet. Verzichtet auf Mizellen-Reinigungswässer, die die Haut reizen können. Und welche Peelings eignen sich am besten für die Winterzeit? Verwendet Peelings mit kleinen Schleifpartikeln oder diese Pflegeprodukte, die ihr selbst zu Hause vorbereiten könnt. Eine gute Lösung sind Präparate mit AHA- und BHA-Säuren. Wichtig sind auch feuchtigkeitsspendende und lindernde Pflegeprodukte.

Hände und Füße

Manche Körperbereiche brauchen eine andere Pflege. Die Handhaut ist sehr zart und für die Reizungen besonders anfällig, und die Fußhaut verhornt schneller und wird rissig. Aus diesem Grund ist es sehr wichtig, Fuß- und Handcreme regelmäßig zu verwenden. Raue Fußhaut braucht auch Peelings und rückfettende Pflegeprodukte. Eine gute Idee ist eine Fuß- und Handmaske mit Paraffin. Eine solche Maske glättet sehr gut die Haut, schützt vor mechanischen Schäden und verschafft der gereizten Haut Linderung.

Lippenpflege

Die schwere Winterzeit hat besonders auf die zarte Lippenhaut einen negativen Einfluss. Die Lippenhaut ist der Wirkung der niedrigen Temperatur besonders ausgesetzt, denn die Lippen enthalten keine Talgdrüsen. Verwendet also regelmäßig einen Lippenpflegestift mit UV-Filtern. Macht auch von Zeit zu Zeit ein zartes Peeling, das raue Lippenhaut glättet, trockene Häutchen entfernt und der Haut nährende Substanzen liefert.

Eingriffe im Kosmetikstudio

Winter und Herbst sind die beste Zeit für kosmetische Eingriffe. Wählt solche Eingriffe, die Verfärbungen, Flecken und kleine Falten entfernen. Besonders populär sind chemische Peelings, Microdermabrasion, Laser-Eingriffe und viele andere, die abgestorbene Hautzellen entfernen, die Haut glätten und den Alterungsprozess verlangsamen. Vergesst nicht, dass ihr gleich nach dem Eingriff die Empfehlungen eurer Kosmetikerin befolgen müsst. Verwendet Cremes mit UV-Filtern und lindernde Salben, verzichtet auf Peelings und meidet reizende Faktoren und Produkte.

Keine heißen Bäder

Obwohl heiße Bäder sehr angenehm sind, werden sie in der Winterzeit nicht empfohlen. Dasselbe Prinzip bezieht sich auch auf Dusche und Sauna. Hohe Temperatur und niedrige Luftfeuchtigkeit können zur Austrocknung der Haut beitragen und den Hydrolipid-Mantel der Haut schädigen. Die Bäder sollen also kurz dauern, und die Wassertemperatur soll nicht so hoch sein. Wenn ihr eine Dusche nehmt, wascht den Körper am Ende mit kaltem Wasser. Auf diese Weise verbessert ihr den Blutkreislauf und zieht die Hautporen zusammen.

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